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THEMA: Instumentenbeleuchtung

Kommt drauf an... 21 Jahre 1 Monat her #35548

  • nordhorst
  • nordhorsts Avatar Autor
Geschrieben von nordhorst am 22. August 2003 12:56:51:
Als Antwort auf: Funktioniert wieder! geschrieben von Albert am 22. August 2003 10:33:49:

Moin Albert,
was haste denn gemacht? Scheinbar erstmal nur dran geröselt, oder? Naja, wie gesagt, jetzt wird es erstmal wieder ne Weile gehen.
Falls Dich die kaputte Birne allerdings sehr stört, dann hättest Du den passenden Anlass, schon JETZT mal das ganze Instrument auszubauen, das Lämpchen zu erneuern und dabei dann auch den kontaktscheuen Dimmerregler zur Mitarbeit zu überreden.

Ausbau: mit Schlangenhand von unten (auf Rücken im Fussraum liegend) hinter das Cockpit greifen, eine mittig sitzende große Plastikrändelmutter (sehr langes Gewinde)abdrehen, und das ganze Instrument vorichtig (Kapillarleitung nicht knicken!!)aber mit Kraft nach vorn aus den Armaturenbrett drücken.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge. Rändelmutter weglassen (hält auch so), Hautabschürfungen vom Ausbau verarzten und an der Beleuchtung erfreuen während man sich auch den Rücken wieder einrenken lässt.
Mit flossigen Grüßen,

der nordhorst, mit mehreren Rändelmuttern in der Werkzeugkiste




Hab' mich eben totgelacht... 21 Jahre 1 Monat her #35559

  • Bernd
  • Bernds Avatar Autor
Geschrieben von Bernd aus MA am 22. August 2003 19:40:26:
Als Antwort auf: Kommt drauf an... geschrieben von nordhorst am 22. August 2003 12:56:51:

... über Deine gut gewürzte Anleitung. Ist eigentlich keine Werbung für Mercedes-Benz. Die haben sich doch immer mit der Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit ihrer Produkte gebrüstet. Kann aber auch sein, dass ich das jetzt mit der Lkw-Sparte verwechsle...
Kommt man ans Blinkrelais eigentlich auch nur ran, wenn man das ganze Instrumenten-Gedöns ausgebaut hat?
Viele Grüße
Bernd




Re: Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit ??? 21 Jahre 1 Monat her #35563

  • Pleff
  • Pleffs Avatar Autor
Geschrieben von Pleff
am 22. August 2003 19:56:52:
Als Antwort auf: Hab' mich eben totgelacht... geschrieben von Bernd aus MA am 22. August 2003 19:40:26:

Erst seit den Selbstverkompostierer-Baureihen (ab W210 etc) verzichtet Mercedes weitestgehend auf "echte" Materialien und Schrauben usw., damit der neu ins Leben gerufenene Berufsstand der Mechatroniker das Teiletauschen auch im weißen Clementine-Kittel ohne Verschmutzungsgefahr gelingt und die AWs auch für die Gebrauchtwagenkäufer-Liga gerade noch an der Schmerzgrenze bleiben.
Wenn du mit MB-Mechanikern sprichst, die nicht gerade erst ihre Lehre beendet haben, sondern über langjährige Erfahrung verfügen, wird dir der W140 als einer der letzten Benze beschrieben, an dem man noch "richtig schrauben muss", um irgendwelche Leisten etc. abzubekommen.
Bei unseren Modellen fängt man bekanntlich im Kofferraum an die Schrauben zu lösen, um dann Stunden später das eigentlich gesuchte Teil unter dem vorderen Armaturenbrett in den Händen zu halten... :-))
Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit ... tststs.
;-)
Gruß

Pleff




Geklebt oder gesteckt? 21 Jahre 1 Monat her #35564

  • Bernd
  • Bernds Avatar Autor
Geschrieben von Bernd aus MA am 22. August 2003 20:01:13:
Als Antwort auf: Re: Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit ??? geschrieben von Pleff am 22. August 2003 19:56:52:

Hi Pleff,
ist denn der heutige Benz eher geklebt oder gesteckt?
Jedenfalls gut für alle, die als Kind mit Lego gespielt haben und Revell-Modelle zusammengebaut haben ;-)
Gruß

Bernd




Re: Geklebt oder gesteckt? 21 Jahre 1 Monat her #35570

  • paul
  • pauls Avatar
  • Offline
  • Beiträge: 6658
  • Dank erhalten: 7
Geschrieben von Paul
am 22. August 2003 21:12:53:
Als Antwort auf: Geklebt oder gesteckt? geschrieben von Bernd aus MA am 22. August 2003 20:01:13:

Meinste ????

Damals in harter Arbeit zusammengebastelte Modelle wuerden bei der erste Beruehrung von die Putzfrau doch zerbrochen. Mittlerweile habe ich alle Modelle an einen Club verschenkt, wo die in die im Vitrine stehen und moeglichst selten abgestaubt werden, denn sonnst ist der Schaden nicht zu uebersehen. Auch Plastic hatt einen eingeschrenkten Lebensdauer, der vielleicht noch viel kuerzer ist als gut geschutztes Stahl.

Frage mich ob die Plastic-area noch lange anhalten wird. Mir gefallen verchromte Stahlstossstangen jedenfalls immer besser. Dies und der damalige Entwurf gibt ein Modell noch zu erkennen ab 2 Km. Die heutige Plasticbeutel nur noch nach beobachtung der "aufgeklebten" Firmenzeichen. Ein Skoda gleicht den VW bis auf 2 meter Entfernung genaustens .....

Kuck mal die aus den USA stammenden Importen deren Innenleben ruiniert ist waehrend dessen Stahl noch immer fast tadelos ist. Nur hier in den feuchten Laender ist es umgekerht.

Schade schade, dass wir dies nicht stoppen koennen.




Re: Geklebt oder gesteckt? 21 Jahre 1 Monat her #35581

  • Pleff
  • Pleffs Avatar Autor
Geschrieben von Pleff
am 22. August 2003 23:04:36:
Als Antwort auf: Geklebt oder gesteckt? geschrieben von Bernd aus MA am 22. August 2003 20:01:13:

Hi Bernd,

bei meinem (Ex-) E220CDI konnte man z.B. die Verkleidungen (Schweller/Tür) im Klipp-Klapp-Verfahren lösen und hatte die Kabel zur Naviantenne etc. schon in der Hand. Montagetechnisch supereinfach, aber ich werde in 10 Jahren nochmal in so'ne Plastikkonstruktion steigen und mal damit fahren. Bin mal gespannt auf die Knirsch- und Klappergeräusche. Selbst bei meinem 126er (Bj 89) machen die Türverkleidungen bereits Knirschgeräusche durch den ganzen Kunststoffanteil, wenn ich über eine "Holperstraße" fahre. Und wie man mir sagte, ist mein Wagen da nicht die Ausnahme.

Ok... ein bisschen Siliconspray und man hat wieder für ne ganze Zeit Ruhe, aber wenn ich die gleiche Straße mit dem nochmal 23 Jahre älterem 111er Coupe fahre, klappert und knirscht da überhaupt nichts. :-))
Gruß

Pleff




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