THEMA: Schruppscheibe

Geschrieben von Andre am 11. Februar 2002 19:35:24:
Hallo,

ist eine Schruppscheibe auf Flex geeignet, um Oberflächenrost zu U-Schutz-Reste zu entfernen ?? Oder trage ich zu viel Material ab ?

Grüsse

Andre

Geschrieben von Thomas am 11. Februar 2002 20:41:44:
Als Antwort auf: Schruppscheibe geschrieben von Andre am 11. Februar 2002 19:35:24:
Niemals mit der Schruppscheibe! Damit schleift man normalerweise Schweissnähte mit etwa 5mm dicke glatt! Besser ist die klassische Zopfbürste (für Masochisten) oder der moderne Negerkeks (CSD-Scheibe).

Geschrieben von Andre am 11. Februar 2002 20:43:21:
Als Antwort auf: Re: Schruppscheibe geschrieben von Thomas am 11. Februar 2002 20:41:44:
Danke Thomas,

da hätte ich beinahe das Falsche gekauft....!!!!!!!!!

Andre

Geschrieben von Eberhard Weilke am 12. Februar 2002 00:01:35:
Als Antwort auf: Re: Schruppscheibe geschrieben von Thomas am 11. Februar 2002 20:41:44:
...diese Lamellenscheiben mit Sandpapiersegmentdingens.
Damit hab ich sehr gute Erfahrung gemacht. Man kann Druck und somit Abtrag hervorragend dosieren.
Zopfbürste ist gut zum U-Schutz abtragen, den Rost kitzelt sie nur und verschließt die Poren, ohne das Problem zu lösen.
Das geht mit der Lamellensegmentscheibe dann wesentlich besser.
Das Mittel der Wahl ist natürlich vorsichtiges Sandstrahlen.
Gruß

Eberhard

Geschrieben von Alexander Jeitler am 12. Februar 2002 00:27:35:
Als Antwort auf: Es gibt noch.... geschrieben von Eberhard Weilke am 12. Februar 2002 00:01:35:
Die Dinger leiten die Wärme gut ab, wodurch man ein Werkstück nicht blauschleift. Zum entrosten und Schweißnaht grob abschleifen empfehle ich 60er Korn, zum Glätten und finishen 120er.

Ach ja und Schweißnähte schleift man immer Quer, wegen der Kerbwirkung.

Gruß, Alex

Geschrieben von S. am 12. Februar 2002 11:49:21:
Als Antwort auf: Du meinst einen Mopteller geschrieben von Alexander Jeitler am 12. Februar 2002 00:27:35:
sollte man garnicht "flexen", wg. der Kerbwirkung...

es sei denn aus opt.Gründen...

S.