Geschrieben von RaiOrz am 27. Juli 2007 10:12:45:
Hallo,
mein 1963er 220SE hatte wohl irgendwann einen Coupemotor aus dem gleichen Baujahr bekommen.
Ich gehe davon aus das es sich um einen Motor aus dem Coupe handelt, weil er dort wo sonst der Zündverteiler sitzt nur einen nicht benutzen Anschluß für die Antriebswelle zum Coupe-Drehzahlmesser besitzt.
Der Zündverteiler sitzt dagegen vorn, etwas schräg am Motor geflanscht, so wie es halt beim Coupe üblich ist.
Mich würde interessieren ob es original evtl. Heckflossen mit mechanischem Drehzahlmesser und so einem (Coupe)-Motor gab, bzw. was diejenigen, die so einen Motor in die Flossen eingebaut haben (soll es ja öfter gegeben haben) mit dem, bei Nichtbenutzung offenliegenden, Drehzahlmesseranschluss gemacht haben?
Dann habe ich irgendwo gelesen das die Welle des Zündverteilers maximal 1Grad Spiel haben darf, besser weniger als 0,5Grad, da ansonsten der Leerlauf unruhig wird. Welches Spiel ist damit gemeint, bzw. wie wird dies gemessen? Wenn ich den Zündfinger versuche vor und zurückzudrehen, dann spüre ich deutliches Spiel, aber das muss es doch auch haben da Spiel in den Antriebszahnrädern meiner Meinung nach sein muss. Daher frage ich mich welches Spiel gemeint ist.
Nun noch eine etwas peinliche Frage: Die Markierungen auf der Schwungscheibe(Gegengewicht) zur Zündzeitpunkteinstellung
2 | 1 | 0 | -1 | -2 . was bedeuten sie? Von 0 bis 2 sind ca. 4-5 cm auf der Scheibe, also deutlich mehr aus 2 Grad. Bedeutet die 2 etwa 20Grad?
Danke,
Rainer
