THEMA: @Georg - Eine Lebenseinstellung natürlich !!!

Geschrieben von Immanuel am 18. September 2001 20:32:15:
Hallo Georg!
Das kann ja nur eine ironische Frage gewesen sein.
Natürlich ist das Modell eine Lebenseinstellung und überhaupt das einzige Auto, das es verdient hat, mit einer Frau verglichen zu werden, auch wenn die Letztere dabei die schlechteren Karten hat!
Nun mal zu einem anderen Problemchen:
Habe unter meinem 220 b mit erschrecken eine gar nicht so kleine Getriebeöllache entdeckt. Erst dachte ich, daß das Öl aus dem Automatikgetriebe kommt. Nach dem ich mir das ganze mal von unten angesehen habe, habe ich festgestellt, daß das Servo-Lenkgetriebe undicht ist.
Im Bereich der Lenkwelle (genau da, wo sie aus dem Getriebe kommt) ist es klatschnaß und Öl läuft aus einer Entlüftungsbohrung ???, die sich in Fahrtrichtung gesehen links am Getriebedeckel befindet (mit Inbusschrauben befestigt).
Um einen Ausbau des Lenkgetriebes werde ich wohl nicht kommen.
Aber wenn es schon mal draußen ist, habe ich vor, gleich sämtliche Dichtungen zu wechseln.
Frage:
ist das Getriebe überhaupt zerlegbar und gibt es vielleicht bei Mercedes einen kompletten Raparatursatz?
Ich hoffe mal, daß Du als erfahrener Schrauber weiterhelfen kannst?!
Bis dahin
Gruß
Immanuel
220 b (mit ziemlich wenig Servo-Öl)

Geschrieben von Georg 220Sb am 23. September 2001 01:23:47:
Als Antwort auf: @Georg - Eine Lebenseinstellung natürlich !!! geschrieben von Immanuel am 18. September 2001 20:32:15:
Hallo Immanuel!


>..... auch wenn die Letztere dabei die schlechteren Karten hat!
Genau, so ists!
War gerade eben wegen der Sache nochmal draußen in der Garage und hab mich unters Auto gelegt. Erschreck, mein Lenkgetriebe ist auch undicht. Zwar läuft nix raus, aber es ist immerhin feucht.
Also, es gibt bei Mercedes einen kompletten Dichtungssatz fürs Servo-Getriebe, Nr. 109 460 0621 - aber, ob die Idee, daß selber zu machen so gut ist?? Immerhin handelt es sich hier um ein Teil, daß für die Fahrsicherheit des ganzen Autos von allerhöchster Bedeutung ist! Das Getriebe selber ausbauen ist OK, aber selber zerlegen? Ich sags Dir ganz ehrlich, ich würde es mich selber nicht trauen das Dingens komplett auseinander zu nehmen. Dafür gibts Spezialfirmen die sowas machen. Auch bei mir in der Arbeit macht sowas niemand, die Getriebe werden immer komplett getauscht.

Auch kann man dabei viel kaputt machen - das Ding kostet bei DB immerhin 7000 DM.
Wenn Du Dir das zutraust, dann bau es halt aus, nimm den Lenkstockhebel und den Deckel ab, und sieh nach obs da was zum Abdichten gibt. Weiter würde ich es nicht zerlegen. Beim Wiederanbau des Lenkstockhebels eine neue Kronenmutter und einen neuen Sicherungs-Splint benutzen! Zuvor die Kronenmutter mit dem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsdrehmoment im WHB beachten.
Bei Deinem Auto macht sich halt jetzt die lange Standzeit bemerkbar.
Was macht Dein Automatic-Getriebe? Prüfe doch mal den Ölstand. Gemessen wird bei laufendem Motor, betriebswarmen Getriebe, Wählhebel in Stellung P. Sicherheitshalber Handbremse anziehen! Auch würde sicher ein Ölwechsel MIT Filter nicht schaden. Das was Cebe mit den rutschenden Bremsbändern meinte kann durchaus möglich sein. (>Einstellen lassen) Aber es kann auch sein, daß eine der Lamellenkupplungen verschlissen ist ,also durchrutscht, bzw. nicht richtig "zupackt". Allerdings ists dann auch wieder komisch, daß es nur im kalten Zustand Probleme machte.
Allgemein bleibt zu sagen, daß die alten Automatic-Getriebe im 4. Gang nur recht zögerlich beschleunigen, grade bei niederer Drehzahl. Auch haben die "nur" eine hydraulische Kupplung, der im Gegensatz zum Drehmomentwandler das Leitrad zur Drehmomenterhöhung fehlt, auch gabs damals noch keine Wandlerüberbrückungskupplung, so daß also immer ein gewisser Schlupf übrig bleibt, auch bei höheren Drehzahlen.
Lösung: Umbau auf Schaltgetriebe mit original Mittelschaltung! Das würde zumindest mir gefallen. Aber gut, solang meine Automatic keine Probleme macht laß ich sie drin. Kostet halt leider etwas an Fahrspaß - andererseits ist das cruisen mit Automatoc schon auch recht gemütlich.
Behalte das ganze mal weiter genau im Auge.
Viele Grüße
Georg
P.S.: Wie wärs mit einer Stammposterfarbe?
P.P.S.: Das Audi-Zeichen kann man einfach von vorn "abhebeln", ist nur geclipst. Um Lackschäden zu vermeiden am besten einen Kunstoffkeil benutzen. Wollte es Dir ja schon ewig sagen, ich komm einfach irgendwie zu garnix mehr, hatte zu allem Überfluß auch noch erhebliche Probleme mit dem 123. Tut mir wirklich leid, ehrlich!

Geschrieben von Immanuel am 23. September 2001 17:53:42:
Als Antwort auf: Re: @Georg - Eine Lebenseinstellung natürlich !!! geschrieben von Georg 220Sb am 23. September 2001 01:23:47:
Hallo Georg !
Keine Panik! Selbst zerlege ich mein Lenkgetriebe bestimmt nicht.

Habe einen guten Kontakt zu einer uralten freien Werkstatt, in der noch ein ca. 70jähriger Meister tätig ist (Mitinhaber), der meinem Auto wirklich was versteht.
Das Automatikgetriebe ist als nächstes dran (Ölwechsel MIT Filter).
Dabei kann ich ja jetzt auf Deine Anleitung zurückgreifen!
Noch ´ne Frage:
Wieviel Kraftstoff benötigt denn Deine Flosse auf 100 km.
Bei mir sind es bei vorsichtiger Fahrweise (etwa eine Tankfüllung komplett auf der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von nie mehr als 110 km/h) sage und schreibe 14 Liter. Ich frage mich womit ich bei Stadtverkehr zu rechnen habe!
Ist Deiner auch so ein Schluckspecht?
Ansonsten funktioniert das Automatikgetriebe wieder einwandfrei (auch beim Kaltstart). Keine Ahnung woran es gelegen hat, es ist jedenfalls wie von Geisterhand verschwunden!
Was war denn mit Deinem 123 ? Die sind doch eigentlich nicht kaputtzukriegen.
Gruß
Immanuel


Hallo Immanuel!

>

>>..... auch wenn die Letztere dabei die schlechteren Karten hat!

>Genau, so ists!

>War gerade eben wegen der Sache nochmal draußen in der Garage und hab mich unters Auto gelegt. Erschreck, mein Lenkgetriebe ist auch undicht. Zwar läuft nix raus, aber es ist immerhin feucht.

>Also, es gibt bei Mercedes einen kompletten Dichtungssatz fürs Servo-Getriebe, Nr. 109 460 0621 - aber, ob die Idee, daß selber zu machen so gut ist?? Immerhin handelt es sich hier um ein Teil, daß für die Fahrsicherheit des ganzen Autos von allerhöchster Bedeutung ist! Das Getriebe selber ausbauen ist OK, aber selber zerlegen? Ich sags Dir ganz ehrlich, ich würde es mich selber nicht trauen das Dingens komplett auseinander zu nehmen. Dafür gibts Spezialfirmen die sowas machen. Auch bei mir in der Arbeit macht sowas niemand, die Getriebe werden immer komplett getauscht.

>Auch kann man dabei viel kaputt machen - das Ding kostet bei DB immerhin 7000 DM.

>Wenn Du Dir das zutraust, dann bau es halt aus, nimm den Lenkstockhebel und den Deckel ab, und sieh nach obs da was zum Abdichten gibt. Weiter würde ich es nicht zerlegen. Beim Wiederanbau des Lenkstockhebels eine neue Kronenmutter und einen neuen Sicherungs-Splint benutzen! Zuvor die Kronenmutter mit dem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsdrehmoment im WHB beachten.

>Bei Deinem Auto macht sich halt jetzt die lange Standzeit bemerkbar.

>Was macht Dein Automatic-Getriebe? Prüfe doch mal den Ölstand. Gemessen wird bei laufendem Motor, betriebswarmen Getriebe, Wählhebel in Stellung P. Sicherheitshalber Handbremse anziehen! Auch würde sicher ein Ölwechsel MIT Filter nicht schaden. Das was Cebe mit den rutschenden Bremsbändern meinte kann durchaus möglich sein. (>Einstellen lassen) Aber es kann auch sein, daß eine der Lamellenkupplungen verschlissen ist ,also durchrutscht, bzw. nicht richtig "zupackt". Allerdings ists dann auch wieder komisch, daß es nur im kalten Zustand Probleme machte.

>Allgemein bleibt zu sagen, daß die alten Automatic-Getriebe im 4. Gang nur recht zögerlich beschleunigen, grade bei niederer Drehzahl. Auch haben die "nur" eine hydraulische Kupplung, der im Gegensatz zum Drehmomentwandler das Leitrad zur Drehmomenterhöhung fehlt, auch gabs damals noch keine Wandlerüberbrückungskupplung, so daß also immer ein gewisser Schlupf übrig bleibt, auch bei höheren Drehzahlen.

>Lösung: Umbau auf Schaltgetriebe mit original Mittelschaltung! Das würde zumindest mir gefallen. Aber gut, solang meine Automatic keine Probleme macht laß ich sie drin. Kostet halt leider etwas an Fahrspaß - andererseits ist das cruisen mit Automatoc schon auch recht gemütlich.

>Behalte das ganze mal weiter genau im Auge.

>Viele Grüße

>Georg

>P.S.: Wie wärs mit einer Stammposterfarbe?

>P.P.S.: Das Audi-Zeichen kann man einfach von vorn "abhebeln", ist nur geclipst. Um Lackschäden zu vermeiden am besten einen Kunstoffkeil benutzen. Wollte es Dir ja schon ewig sagen, ich komm einfach irgendwie zu garnix mehr, hatte zu allem Überfluß auch noch erhebliche Probleme mit dem 123. Tut mir wirklich leid, ehrlich!

Geschrieben von Immanuel am 23. September 2001 17:54:15:
Als Antwort auf: Re: @Georg - Eine Lebenseinstellung natürlich !!! geschrieben von Georg 220Sb am 23. September 2001 01:23:47:
Hallo Georg !
Keine Panik! Selbst zerlege ich mein Lenkgetriebe bestimmt nicht.

Habe einen guten Kontakt zu einer uralten freien Werkstatt, in der noch ein ca. 70jähriger Meister tätig ist (Mitinhaber), der von meinem Auto wirklich was versteht.
Das Automatikgetriebe ist als nächstes dran (Ölwechsel MIT Filter).
Dabei kann ich ja jetzt auf Deine Anleitung zurückgreifen!
Noch ´ne Frage:
Wieviel Kraftstoff benötigt denn Deine Flosse auf 100 km.
Bei mir sind es bei vorsichtiger Fahrweise (etwa eine Tankfüllung komplett auf der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von nie mehr als 110 km/h) sage und schreibe 14 Liter. Ich frage mich womit ich bei Stadtverkehr zu rechnen habe!
Ist Deiner auch so ein Schluckspecht?
Ansonsten funktioniert das Automatikgetriebe wieder einwandfrei (auch beim Kaltstart). Keine Ahnung woran es gelegen hat, es ist jedenfalls wie von Geisterhand verschwunden!
Was war denn mit Deinem 123 ? Die sind doch eigentlich nicht kaputtzukriegen.
Gruß
Immanuel


Hallo Immanuel!

>

>>..... auch wenn die Letztere dabei die schlechteren Karten hat!

>Genau, so ists!

>War gerade eben wegen der Sache nochmal draußen in der Garage und hab mich unters Auto gelegt. Erschreck, mein Lenkgetriebe ist auch undicht. Zwar läuft nix raus, aber es ist immerhin feucht.

>Also, es gibt bei Mercedes einen kompletten Dichtungssatz fürs Servo-Getriebe, Nr. 109 460 0621 - aber, ob die Idee, daß selber zu machen so gut ist?? Immerhin handelt es sich hier um ein Teil, daß für die Fahrsicherheit des ganzen Autos von allerhöchster Bedeutung ist! Das Getriebe selber ausbauen ist OK, aber selber zerlegen? Ich sags Dir ganz ehrlich, ich würde es mich selber nicht trauen das Dingens komplett auseinander zu nehmen. Dafür gibts Spezialfirmen die sowas machen. Auch bei mir in der Arbeit macht sowas niemand, die Getriebe werden immer komplett getauscht.

>Auch kann man dabei viel kaputt machen - das Ding kostet bei DB immerhin 7000 DM.

>Wenn Du Dir das zutraust, dann bau es halt aus, nimm den Lenkstockhebel und den Deckel ab, und sieh nach obs da was zum Abdichten gibt. Weiter würde ich es nicht zerlegen. Beim Wiederanbau des Lenkstockhebels eine neue Kronenmutter und einen neuen Sicherungs-Splint benutzen! Zuvor die Kronenmutter mit dem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsdrehmoment im WHB beachten.

>Bei Deinem Auto macht sich halt jetzt die lange Standzeit bemerkbar.

>Was macht Dein Automatic-Getriebe? Prüfe doch mal den Ölstand. Gemessen wird bei laufendem Motor, betriebswarmen Getriebe, Wählhebel in Stellung P. Sicherheitshalber Handbremse anziehen! Auch würde sicher ein Ölwechsel MIT Filter nicht schaden. Das was Cebe mit den rutschenden Bremsbändern meinte kann durchaus möglich sein. (>Einstellen lassen) Aber es kann auch sein, daß eine der Lamellenkupplungen verschlissen ist ,also durchrutscht, bzw. nicht richtig "zupackt". Allerdings ists dann auch wieder komisch, daß es nur im kalten Zustand Probleme machte.

>Allgemein bleibt zu sagen, daß die alten Automatic-Getriebe im 4. Gang nur recht zögerlich beschleunigen, grade bei niederer Drehzahl. Auch haben die "nur" eine hydraulische Kupplung, der im Gegensatz zum Drehmomentwandler das Leitrad zur Drehmomenterhöhung fehlt, auch gabs damals noch keine Wandlerüberbrückungskupplung, so daß also immer ein gewisser Schlupf übrig bleibt, auch bei höheren Drehzahlen.

>Lösung: Umbau auf Schaltgetriebe mit original Mittelschaltung! Das würde zumindest mir gefallen. Aber gut, solang meine Automatic keine Probleme macht laß ich sie drin. Kostet halt leider etwas an Fahrspaß - andererseits ist das cruisen mit Automatoc schon auch recht gemütlich.

>Behalte das ganze mal weiter genau im Auge.

>Viele Grüße

>Georg

>P.S.: Wie wärs mit einer Stammposterfarbe?

>P.P.S.: Das Audi-Zeichen kann man einfach von vorn "abhebeln", ist nur geclipst. Um Lackschäden zu vermeiden am besten einen Kunstoffkeil benutzen. Wollte es Dir ja schon ewig sagen, ich komm einfach irgendwie zu garnix mehr, hatte zu allem Überfluß auch noch erhebliche Probleme mit dem 123. Tut mir wirklich leid, ehrlich!

Geschrieben von Immanuel am 23. September 2001 17:55:37:
Als Antwort auf: Re: @Georg - Eine Lebenseinstellung natürlich !!! geschrieben von Georg 220Sb am 23. September 2001 01:23:47:
Hallo Georg !
Keine Panik! Selbst zerlege ich mein Lenkgetriebe bestimmt nicht.

Habe einen guten Kontakt zu einer uralten freien Werkstatt, in der noch ein ca. 70jähriger Meister tätig ist (Mitinhaber), der von meinem Auto wirklich was versteht.
Das Automatikgetriebe ist als nächstes dran (Ölwechsel MIT Filter).

Dazu benötige ich noch mal die genaue Ölbezeichnung.

ATF ist schon klar, aber das gibt es ja mehrere.
Dabei kann ich ja jetzt auf Deine Anleitung zurückgreifen!
Noch ´ne Frage:
Wieviel Kraftstoff benötigt denn Deine Flosse auf 100 km.
Bei mir sind es bei vorsichtiger Fahrweise (etwa eine Tankfüllung komplett auf der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von nie mehr als 110 km/h) sage und schreibe 14 Liter. Ich frage mich womit ich bei Stadtverkehr zu rechnen habe!
Ist Deiner auch so ein Schluckspecht?
Ansonsten funktioniert das Automatikgetriebe wieder einwandfrei (auch beim Kaltstart). Keine Ahnung woran es gelegen hat, es ist jedenfalls wie von Geisterhand verschwunden!
Was war denn mit Deinem 123 ? Die sind doch eigentlich nicht kaputtzukriegen.
Gruß
Immanuel


Hallo Immanuel!

>

>>..... auch wenn die Letztere dabei die schlechteren Karten hat!

>Genau, so ists!

>War gerade eben wegen der Sache nochmal draußen in der Garage und hab mich unters Auto gelegt. Erschreck, mein Lenkgetriebe ist auch undicht. Zwar läuft nix raus, aber es ist immerhin feucht.

>Also, es gibt bei Mercedes einen kompletten Dichtungssatz fürs Servo-Getriebe, Nr. 109 460 0621 - aber, ob die Idee, daß selber zu machen so gut ist?? Immerhin handelt es sich hier um ein Teil, daß für die Fahrsicherheit des ganzen Autos von allerhöchster Bedeutung ist! Das Getriebe selber ausbauen ist OK, aber selber zerlegen? Ich sags Dir ganz ehrlich, ich würde es mich selber nicht trauen das Dingens komplett auseinander zu nehmen. Dafür gibts Spezialfirmen die sowas machen. Auch bei mir in der Arbeit macht sowas niemand, die Getriebe werden immer komplett getauscht.

>Auch kann man dabei viel kaputt machen - das Ding kostet bei DB immerhin 7000 DM.

>Wenn Du Dir das zutraust, dann bau es halt aus, nimm den Lenkstockhebel und den Deckel ab, und sieh nach obs da was zum Abdichten gibt. Weiter würde ich es nicht zerlegen. Beim Wiederanbau des Lenkstockhebels eine neue Kronenmutter und einen neuen Sicherungs-Splint benutzen! Zuvor die Kronenmutter mit dem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsdrehmoment im WHB beachten.

>Bei Deinem Auto macht sich halt jetzt die lange Standzeit bemerkbar.

>Was macht Dein Automatic-Getriebe? Prüfe doch mal den Ölstand. Gemessen wird bei laufendem Motor, betriebswarmen Getriebe, Wählhebel in Stellung P. Sicherheitshalber Handbremse anziehen! Auch würde sicher ein Ölwechsel MIT Filter nicht schaden. Das was Cebe mit den rutschenden Bremsbändern meinte kann durchaus möglich sein. (>Einstellen lassen) Aber es kann auch sein, daß eine der Lamellenkupplungen verschlissen ist ,also durchrutscht, bzw. nicht richtig "zupackt". Allerdings ists dann auch wieder komisch, daß es nur im kalten Zustand Probleme machte.

>Allgemein bleibt zu sagen, daß die alten Automatic-Getriebe im 4. Gang nur recht zögerlich beschleunigen, grade bei niederer Drehzahl. Auch haben die "nur" eine hydraulische Kupplung, der im Gegensatz zum Drehmomentwandler das Leitrad zur Drehmomenterhöhung fehlt, auch gabs damals noch keine Wandlerüberbrückungskupplung, so daß also immer ein gewisser Schlupf übrig bleibt, auch bei höheren Drehzahlen.

>Lösung: Umbau auf Schaltgetriebe mit original Mittelschaltung! Das würde zumindest mir gefallen. Aber gut, solang meine Automatic keine Probleme macht laß ich sie drin. Kostet halt leider etwas an Fahrspaß - andererseits ist das cruisen mit Automatoc schon auch recht gemütlich.

>Behalte das ganze mal weiter genau im Auge.

>Viele Grüße

>Georg

>P.S.: Wie wärs mit einer Stammposterfarbe?

>P.P.S.: Das Audi-Zeichen kann man einfach von vorn "abhebeln", ist nur geclipst. Um Lackschäden zu vermeiden am besten einen Kunstoffkeil benutzen. Wollte es Dir ja schon ewig sagen, ich komm einfach irgendwie zu garnix mehr, hatte zu allem Überfluß auch noch erhebliche Probleme mit dem 123. Tut mir wirklich leid, ehrlich!