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Beschläge/Schrauben etc. für W113/W111 18 Jahre 5 Monate her #72430

  • Mario
  • Marios Avatar Autor
Geschrieben von Mario
am 05. Mai 2006 10:06:43:

Hallo Freunde,
mein ital. Bekannter hat mir wieder zwei Fragen gestellt, die ich ihm leider nicht beantwroten kann und hoffe somit auf Eure Hilfe:
1. Er möchte gerne wissen, ob es eine Übersicht über die Beschaffung von metallischen Kleinteilen (Schrauben, Muttern, Beschläge etc.) bei den Typen W111 und 113 gibt. Also ob diese Teile ab Werk verchromt, verzint, oder sonstwie galvanisch behandelt sind. Hintergrund ist sein Anspruch, diese Fahrzeuge en detail originalgetreu zu restaurieren.
2. Er meinte von einem Mittel gehört zu haben, welches man dem Benzin beimischt, um festgegangene Motoren wiederzubeleben. Daran habe ich allerdings meine Zweifel, denn wie soll das Mittel im Benzin wirken, wenn durch den festen Motor ein Startversuch gar nicht erst ermöglicht, bzw. erschwert wird ? Hier gibt es doch bestimmt konventionelle Methoden, um das zu bewerkstelligen. Ich frage aber trotzdem, da ich auf dem Gebiet der "Wundermittel" nciht sonderlich bewandert bin.
Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße,

Mario


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Re: Beschläge/Schrauben etc. für W113/W111 18 Jahre 5 Monate her #72443

  • Maxe
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Geschrieben von Maxe am 05. Mai 2006 17:20:28:
Als Antwort auf: Beschläge/Schrauben etc. für W113/W111 geschrieben von Mario am 05. Mai 2006 10:06:43:

Mario, das Wundermittel nennt sich Rostlöser.
Rostlöser in den Brennraum füllen, ein/zwei Tage warten, 4. Gang rein (bei Automatic halt nicht möglich) und das Auto hin und her schieben versuchen. Solange wiederholen, bis er los ist. Aber nach den 4. oder 5 mal nich lose, kannst du das vergessen, da sind Kolben, Kolbenringe und Zylinder eine Masse. Da hilft dann nur Pleuel lösen, Zylinderkopf und Zylinder runter, vorsichtig einspannen (nicht verdücken, er soll nur nicht herunterfallen), Kopf auf den Zylinder wieder befestigen und eine Zündkerze so umbauen, das ein Schmiernippel drann sitzt. Die "Schmiernippelkerze" eindrehen und solange Fett mit der Fettpresse einpressen, bis es den Kolben heraus drückt. Oder halt gleich zu einem Motorinstandsetzer gehen, die haben u.U. hydraulische Gerätre um den Kolben zu lösen.
Gruss Maxe






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