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THEMA: Startproblem bei warmen Motor gefunden(Endlich)

Re: Höhendose Rieseneffekt 17 Jahre 9 Monate her #81402

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Geschrieben von 250SEmart am 13. Januar 2007 01:46:36:
Als Antwort auf: Re: Höhendose Rieseneffekt geschrieben von Gunni am 12. Januar 2007 19:32:24:

Moin Gunni,
ja wie jetzt?! Wenn ich Dich richtig verstanden habe raucht Dein Schlorren wie 'ne Kockerei nachdem Du eine an der Höhendose "gespielt" hast? Vielleicht male ich schwarz aber ich berfürchte, daß Du der Grundeinstellung verlustig gegangen bist... -((

Wenn es wirklich, Deine Höhendose gewickelt haben sollte wirst Du nach meiner Einschätznug um den Monopolisten Koller & Schwemmer nicht rum kommen. Zur Verdeutlichung, warum das wohl nötig werden sein wir:


Das ist schon einigermaßen komplex, wie da Dehnelement und Höhendose beide letztendlich einen Umlenkhebel beeinflussen, der auf den Reglerhebel für die Regestange wirkt. Noch ein Bild der Regelmechanik an einem "lebenden" Objekt...

Ich bin mir nicht sicher, aber mit dem Co-Tester und der Rändelschraube an der ESp wirst Du dem Problem nicht so recht beikommen können. Kann mich aber auch irren...
justierte Grüße
Martin
P.S. Wenn Du die Einstellwerte für die ESP brauchst schick mir mal eine Mail.




Martin-sehr gut! 17 Jahre 9 Monate her #81408

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Geschrieben von Konrad am 13. Januar 2007 10:21:50:
Als Antwort auf: Re: Höhendose Rieseneffekt geschrieben von 250SEmart am 13. Januar 2007 01:46:36:

Du bist schon viel weiter mit der Dose als ich jemals gewesen bin :-)
Halten wir fest; das Teil hat einen enormen Einfluss auf die Regelcharakteristik.
Wenn er jetzt feststellt, daß die ESP wieder funktioklappt nachdem er sie justiert...dann wäre mein Einfachfixtipp mit dem CO Messer noch zu justieren zwiscchen klappt und fette Verbrennung und klappt und ok Verbrennung.
Wenn die Dose selber keinen vernünftigen Regelbereich mehr hat...dann käme deine ausführliche Beschreibung ggfs. zur Anwendung.
Als simple Lösung...wäre doch auch möglich den Druck auf den Nocken fest einzustellen (d.h. keine Änderung bei Luftdruck), also dann darf er nicht auf die Alpenpässe und der Wert sollte nah am optimalen für die häufigste Gebrauchslage sein.
Also da er das Autofahren zwar auch bei Tiefdruck nicht einstellt....trotzdem auf Hochdruckwetterlage, da macht es ihm am meisten Spass ;-)
nur so mal ins Blaue spintisiert,
Konrad




Re: Höhendose Rieseneffekt (Problembeschreibung) 17 Jahre 9 Monate her #81418

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Geschrieben von Gunni
am 14. Januar 2007 13:14:34:
Als Antwort auf: Re: Höhendose Rieseneffekt geschrieben von 250SEmart am 13. Januar 2007 01:46:36:

Hallo

Ich muss mal ne kleine beschreibung des problems geben.Hatte probleme das der motor nicht auf allen Pötten lief.Das übliche prozedere Zü+ndung ESp usw.Hab dann die ESP ausgebaut (Kriese hinteren halter kommst du verdammt schlecht dran)und dann das desaster gesehen.Die Deckel an der ESP entfernt und alles war vergammelt Kolben vom 1Zylinder war komplett festgefressen und damit ölsperre auch in mitleidenschaft gezogen.Hab dann die pumpe in Rostlöser mehrere tage eingelegt und zwieschzeitlich den festgegangenen kolben von oben mit leichten sclägen wieder gängig gemacht.Mach ein paar tagen war alles wieder gängig.Hab mir dann ein adapter für den antrieb zusammen gebastelt und sie dann mit einer Standbohrmaschiene wieder eingefahren.Danach wieder eingebaut und Motor lief wieder richtig gut.

Schadensursache

Das Federventil in der ölleitung war fest so das es zu einem schleichenden defekt der Pumpe kam.

Beim Workshop in Köln hatten wir noch bevor ich die pumpe instandgesetzt habe den co wert zu drosseln lag bei 7-8% konnte aber nicht gedrosselt werden da wir dachten der federne einstelltknopf wäre defekt(keine rastenverstellung)möglich.

Ursache hab ich dann bei der ausgebauten pumpe gesehen

Schraube war soweit rausgedreht das sie nicht mehr in dem blech der Rastenverstellung war.

Ansonsten hab ich nichts an der einstellung der pumpe verändert auch nicht bein zerlegen hab nur die schraube wieder in dei arretierung gebracht.

Die Höhendose hab ich nur gewächselt wiel das problem mit dem Warmstart immer noch bestand.

Ich muss jetzt mit dem Tester wieder den co Wert einregulieren mal sehen was es bringt.

Der Motor springt auf jedenfall jetzt wieder gut an das Problem scheint gelöst.

PS

Ich bin einer dereigentlich nicht so lange geschichten schreibt ich telefoniere lieber aber ich hoffe ich konnte die Probleme hier beschreiben.

MFG

GUNNI AUS ESSEN

W111 coupe bj 66 250iger




Re: Meine mailadresse :murmel 89@freenet.de ; Daten k .i .gebrauchen MFG Gunni (o.T.) 17 Jahre 9 Monate her #81419

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Geschrieben von Gunni
am 14. Januar 2007 13:21:54:
Als Antwort auf: Re: Höhendose Rieseneffekt (Problembeschreibung) geschrieben von Gunni am 14. Januar 2007 13:14:34:






Re: Martin-sehr gut! 17 Jahre 9 Monate her #81420

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Geschrieben von 250SEmart am 14. Januar 2007 14:34:02:
Als Antwort auf: Martin-sehr gut! geschrieben von Konrad am 13. Januar 2007 10:21:50:

Moin Konrad,
...

Wenn die Dose selber keinen vernünftigen Regelbereich mehr hat...dann käme deine ausführliche Beschreibung ggfs. zur Anwendung...

Da liegt der Hase im Pfeffer. Man brauch ja schon diverses Equipment, um diesen Regelweg zu prüfen. Und selbst wenn man das noch herausbekommt, wie auf die Dicke der damals verbauten Unterlegscheibe kommen? Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Grundeinstellung der ESP mit "Meßuhren" anstelle von "Dehnelement" und Höhedosenkorb auf die entsprechenden Werte für Start-, Teillast-, und Vollastmenge eingestellt. Diese Werte beziehen sich offensichtlich auf einen betiebswarmen Motor auf "Normalnull", so mein Verständnis.
Die Auswirkungen des "Dehnelements" während der Warmlaufphase sind quasi "fix". Wenn der Motor warm ist, regelt das "Dehnelement" auf "Null-Anfettung" runter. Die Höhendose ist unabhängig vom Betriebszustand des Motor immer aktiv. Der Druckunterschied zwischen einen Hochdruck- und einem Tiefdruckgebiet (z.B. 1034hPA - 986hPA) bewirkt eine Auslenkung von 0,18 mm, welche man bei der Einstellung berücksichtigen muß. Wie man dem ohne Prüfstand und dem nötigen Equipmentt beikommen soll...?
nach der NUllstunng fahndende Grüße
Martin
P.S. Wenn man z.B. auf der Alpentour auf dem Nufenenpass steht hat sich der Druckstift der Höhendose um rund 1,36 mm bewegt... -)




Re: Hatte letztlich auch so einen Fall 17 Jahre 9 Monate her #81422

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Geschrieben von Paul
am 14. Januar 2007 16:10:30:
Als Antwort auf: Re: Höhendose Rieseneffekt (Problembeschreibung) geschrieben von Gunni am 14. Januar 2007 13:14:34:

Da rief mich einen Freund an um eine Pagode an zu kucken, dessen Motorlauf mann auch nicht im Griff bekamm. Der Motor war neu revisiert worden.
Angekommen stellte sich heraus, das er die ESP auseinander genommen hatte damit er u.a. den Gashebel und Hoehendose vercadmen konnte. Nachdem hatte er sie wieder zusammengebastelt und der Motor war nicht richtig am laufen zu bekommen was er auch einstellte.
Habe ich ihn erstmals geantwortet: Schmeisse deine ESP ruhig in die Muehltonne ;-)

Das hatt den Kerl aber gereitzt. Nachdem hatt er sie wieder auseinander genommen und die Kugel die auf den Raumnocken lauft so eingestellt, dass diese wieder auf die alte Schleifspuren von damals lief, und in alle Gasseinstellungen gechecked. Nachdem die ESP wieder montiert. Da war der Motorlauf merklich besser geworden aber noch nicht so wie es sich gehoert, weil immer noch zu fett.

Da rief er mich wieder an mit die Bitte zur neuen Hilfe bei der Feineinstellung.
Also ich wieder hin.

Da er nicht mehr wusste wieviel Klicks er am Randelmutter er gedreht hatte, haben wir die einfach ignoriert. Dann haben wir die Hoehendose einige Schlaege rausgedreht wodurch der Motorlauf sich merklich besserte. Dann eine richtige Scheibe gesucht die passend zu diese Einstellung war und montiert. Und nachdem wieder die Feineinstellung nachjustiziert. Damit haben wir diesen Motorlauf sehr gut im Griff bekommen. Jedoch muss er noch eine CO-vermessung durchfuehren, die jedoch wegen der Motorlauf nicht weit daneben liegen kann.
Dazu redete er waehrend diese Arbeiten, dass seine Kettenspanner ab und zu nachlies und waerend den Probelaufen des Motors fiel mir auf dass diesen frisch revideirten Motor aber sehr mageren Oeldruck hatte.
Waehrend die Heimreise ueberlegte ich und da fiel mir ein, dass dies wegen das sehr fette Gemisch sein Oel ja nur aus reines Benzin betehen muesste, wodurch seine Kettenproblem und der niedrige Oeldruck erklaert waere. Habe ich nach Ankunft zuhause angerufen und ihm dies gleich mitgeteilt. Er wuerde dies Oel checken. Innerhalb 5 Minuten ringelte das Telefon: Ich haette Recht, weil der Peilstab gans nach Benzin stank. Er hatt sofort das ganse Oel gewechselt um weiteren Schaden vor zu beugen.
Dass heisst. Der Einfluss von die Hoehendose auf dem Gemisch ist zwar minimal, WENN sie richtig eingestellt ist. ist sie jedoch zu tief eingedreht, dann ist die Gemischanreicherung dermasse gross, dass der Motor komplette daneben laufen kann. Deshalb die Hoehendose mit verschiedene dicken Metallringen so einstellen, dass der Motor nahezu problemlos und richtig laeuft.

m fr Gr






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