THEMA: TÜR vom Pagode

Geschrieben von roman am 09. September 2003 22:47:29:

hallo

mir wurde eine tür von einer 230er pagode angeboten, ich hab aber einen 280er.

sind die türen absolut identisch oder gibts da probleme beim umbau des innenlebens (beifahrertür).

bei meiner türe ist nach dem entlacken jede menge spachtel aufgetaucht, deshalb suche ich eine beulen und spachtelfreie tür bevor ich den wagen zum lackierer bringe.

gruss

roman

Geschrieben von Eberhard Weilke

am 09. September 2003 23:48:39:
Als Antwort auf: TÜR vom Pagode geschrieben von roman am 09. September 2003 22:47:29:

...ein, bevor Du den Wagen zum Lackierer bringst. Gerade am R 113 wurde noch viel in Handarbeit angepasst, da kann es sein, dass Du noch etwas biegen und klopfen musst, bevor die Tür perfekt passt.
Viele Pagoden sind auch aufgrund schlechter Restaurierungsarbeiten jämmerlich verzogen.
Gruß

Eberhard

Geschrieben von roman am 10. September 2003 18:45:53:
Als Antwort auf: Bau die Türe auf jeden Fall... geschrieben von Eberhard Weilke am 09. September 2003 23:48:39:

möchte ich die neue tür eigentlich nicht, dann sieht sie ja wieder aus wie die alte. ich hoffe doch mein pagode ist nicht verzogen da bis auf zwei bodenbleche nichts am rahmen geschweisst wurde.

gruss

roman

Geschrieben von pagodenwahn am 10. September 2003 20:41:02:
Als Antwort auf: biegen und klopfen.... geschrieben von roman am 10. September 2003 18:45:53:

...geklopft oder gepfeilt werden. Eine Pagodentür wird nicht angepasst sondern das Auto wird in Form gebracht. Die hintern Kotflügel mussen halt so aufgezinnt werden das es passt. Aber nicht mehr als 12 kg pro Seite

Geschrieben von ralf560sec am 10. September 2003 22:08:42:
Als Antwort auf: Bau die Türe auf jeden Fall... geschrieben von Eberhard Weilke am 09. September 2003 23:48:39:

wie soll sich eine pagode verziehen ?

durch unfall vielleicht, aber doch nicht durch

schweißarbeiten ?!

Geschrieben von Eberhard Weilke

am 10. September 2003 23:48:14:
Als Antwort auf: Re: Bau die Türe auf jeden Fall... geschrieben von ralf560sec am 10. September 2003 22:08:42:

..Schweißpunkt hier und einen Schweißpunkt dort...
Aber wenn Innen- und Aussenschweller draussen sind, dann wird das Fuhrwerk schon recht labil. Pagoden sind inzwischen so alt, dass sie inzwischen das dritte Mal vollrestauriert werden können. Gerade in den 70er und 80er Jahren ist man da noch recht radikal vorgegangen. Guck Dir mal so historische Restaurationsanleitung des Tüvs an."Rostränder mit Rundhammer umschlagen und dann Glasfasermatte zuschneiden...."
Es gibt genug verzogene Pagoden.
Und wie gesagt, schon alleine der Handarbeitsfaktor in der Fertigung...
Beim Nachfolger übrigens hat gegen Ende der Bauzeit fast nix mehr gepasst. Die haben pro Wagen mehr Nacharbeitszeit veranschlagt, als heute für die Fertigung einer E-Klasse gebraucht wird (die noch 19 Mannstunden braucht, dann steht sie am Ende des Bandes)
Gruß

Eberhard