THEMA: Ausbau der Instrumente

Geschrieben von Mates am 14. Dezember 2001 13:08:06:
Möchte bei meinem 108er auch die Instrumente einer Frischkur unterziehen und dann gleich noch den Drehzahlmesser mit einbauen.
Im Werkstatthandbuch steht dazu, dass der Handbremshebel ausgebaut werden muss um vernünftig an die Rändelmutter des Kombiinstruments zu kommen. Soweit o.k.
Was ist nun aber zu beachten wenn ich das Kombiinstrument rausziehe? Wie und wo ist der Temperatursensor zu lösen. Läuft Flüssigkeit aus, wenn ich die Leitung an der Instrumentenrückwand abschraube (Druck drauf?)?
Mit etwas orientierungslosen Grüßen

Mates

Geschrieben von Michael B. am 15. Dezember 2001 20:02:03:
Als Antwort auf: Ausbau der Instrumente geschrieben von Mates am 14. Dezember 2001 13:08:06:
Hallo,der Temperaturfühler wird am Motoor ausgebaut und dann VORSICHTIG nach innen durchgeschoben.Das Ding hat ein Kapillarrohr,wenn du das am Instrument abbaust kannst du es direkt in die Mülltonne werfen

Michael

Geschrieben von Mates am 15. Dezember 2001 21:01:52:
Als Antwort auf: Re: Ausbau der Instrumente geschrieben von Michael B. am 15. Dezember 2001 20:02:03:
Hallo Michael

Geschrieben von Mates am 15. Dezember 2001 21:09:24:
Als Antwort auf: Re: Ausbau der Instrumente geschrieben von Michael B. am 15. Dezember 2001 20:02:03:
Nochmal
Hallo Michael!
Ein Glück, dass der Ausbau der Sitze dann doch etwas länger gedauert hat als gedacht. Noch ist das Kombiinstrument drin, nach Rückfrage bei einer "renomierten" Werkstatt haben die mir geraten, hinten am Instrument das Kapilarrohr abzuschrauben (sicherlich vor dem Hintergrund, das Austauschteil dann auch liefern zu können).
Ich werd dann wohl besser Deinen Rat befolgen und am Motorblock den Temperaturfühler ausschrauben (wie es ja nun auch im Werkstatthandbuch steht) und das Ding dann durchdrücken.
Vielen Dank für den Rat, das hat mich dann wohl vor dem temperaturmässigen Supergau bewahrt!
Gruß

Mates

Geschrieben von uli am 15. Dezember 2001 23:05:15:
Als Antwort auf: Re: Ausbau der Instrumente geschrieben von Mates am 15. Dezember 2001 21:09:24:
hallo mates,
ganz wichtig, das kapilarrohr darf nicht geknickt oder gequetscht werden sonst ist es ebenfalls hinüber. war bei mir der fall nach einem werkstattbesuch. aber beweis das mal.
tipp: habe ein geriffeltes fexibles kunstststoffrohr, natürlich schwarz wegen der optik, vom baummarkt seitlich der länge nach aufgeschlitzt und damit diese verbindungsleitung ummantelt. das kunststoffrohr habe ich dann, als gedächtnisstütze, mit weißem isolierband spiralförmig umwickelt damit ichs beim nächsten kerzenwechsel nicht selbst abdrücke.

dieses geriffelte baumarktrohr ist auch als marderschutz verwendbar.

er hat die ca.maße des bosch-marderschutzes und kostet nur einen bruchteil.

allerdings mußt du das rohr mit einem teppichmesser seitlich schlitzen. vorsicht und arbeitshandschuhe verwenden. nachdem die leitung ummantelt ist mit kabelbinder auf den leitungsdurchmesser festziehen.



mfg uli

Geschrieben von Hubi am 17. Dezember 2001 18:06:49:
Als Antwort auf: Ausbau der Instrumente geschrieben von Mates am 14. Dezember 2001 13:08:06:
...und vorsicht beim Abschrauben des Fühlers am Motorblock. Ich war so geschickt, hierbei das Kapillarröhrchen "abzudrehen".

Es grüßt der "Fachmann" - der immer erst schraubt und dann fragt.

Hubi