Geschrieben von Sebastian Nast am 15. Januar 2001 23:44:54:
Als Antwort auf: Re: Vielleicht! geschrieben von Michael:B am 15. Januar 2001 00:45:47:
>>wie sieht das eigentlich zulassungstechnisch mit einem w111 coupe mit 6,3 er triebwerk aus? bekommt man trotzdem h-kennzeichen?
>Hi Lars,also nach Anforderungskatalog zur Abnahme gibt es ein Schlupfloch.
>Erstens : gefordert wird das Originalfahrwerk. Das war im W 111 bekanntlich Stahlgefedert. Bis 1965 gabs aber noch dwn W112 als Coupe: bekanntlich luftfefedert. Wenn ich also dem Prüfer klarmachen kann, dass ein W 112 das gleiche wie ein W 111 ist akzeptiert der mein Fahrwerk als Original.
>Dann wird der originale Motor verlangt, ebenfalls Baureihenbezogen.
>Ich kann also in ein 220 SE Coupe auch einen 280 SE Motor hängen, den gabs offiziell ab Werk. ( Der 280 Doppelnocker ginge nicht: gabs nicht!)
>Jetzt kommt die Ausnahme: Ein anderer Motor des gleichen Hersteller kann akzeptiert werden, wenn dieser Motor mindestens 30 Jahre alt ist, wobei ein Einbau auch in jüngerer Zeit erfolgt sein kann.
>Du wirst mit einem Beamtentyp von Prüfer Scherereien bekommen, der wird nicht fressen, daß W112 und W111 das gleiche Auto sind ( von wegen Fahrgestellnr ist heilige Kuh)
>Wenn ich mit dem Gag bei meinem TÜV ankäme würde der Ing mir das Ding abnehmen.
>( Ich bin aber alle Nase lang mit einem alten Benz da, der Mann kennt mich und wenn ich dem sag, das ist so ( ausserdem hats ja drei Stück im Werk gegeben, beweisbar durch Literatur) dann ist das so.
>Liegt an deinem Draht zum zuständigen Ingenieur.
>Aber machbar ist es.
>Grüße
>Michael
Hallo Michael,
wenn ich mit meinem W111 6.3 soweit bin, (denke so im Sommer 01)werde ich wieder auf dich zurückkommen, wenn du da gute Kontakte zum Prüfer hast,
ist das sicherlich sehr hilfreich.
Wo ist den die Prüfstation, zu der du immer hinfährst?
Das mit dem H-Kennzeichen hatte ich nähmlich eigentlich schon für abgehakt gehalten.
Mit besten Sterngrüßen
Sebastian
