Na ja , Holz als Karosserie-Werkstoff kenne ich persönlich, aber das war zuletzt ein 220 Cabrio A von 1952 (habe die Blecharbeiten gemacht, das Holz haben wir -genauer gesagt der Besitzer - einem Profi überlassen . Das Cabrio habe ich übrigens am 1.Mai wieder gesehen, es sind nur noch Restarbeiten zu erledigen : das wird ein "Einser"
Ach ja , bei meiner Indian sind Lampengehäuse vorn, Lenkergriffe und Schalthebel aus Holz - selbst gefertigt natürlich .
Ich glaube nicht, dass ein deutscher Prüfer auf sowas wie Holz-Querträger "reinfällt" - obwohl . . .
Da auch speziell links noch der Radeinbau anständig hergerichtet werden soll (rechts geht's noch mit ausbessern) , werde ich da nicht anfangen, zu pfuschen . Was an Schweißarbeiten nötig ist, wird so gemacht, wie ich's gelernt hab.
Ein bisschen Glück habe ich aber auch : die Benzinpumpe ist neuwertig, die Bremssättel ebenso und das wichtigste:
der holländische Vorbesitzer hatte zwar nicht viel Ahnung von Blecharbeiten, aber vom Abschmieren der Lager !
die Vorderachse macht nach entfernen des gröbsten Drecks einen sehr guten Eindruck, konnte keinerlei Spiel
in den Achsschenkeln und Querlenkern feststellen.
Gute N 8 !
Erik