THEMA: H-Kennzeichen

Geschrieben von Stefan am 14. September 2004 16:12:13:
Als Antwort auf: Re: Ich weiss garnicht mehr, geschrieben von Michael B. am 13. September 2004 19:53:50:

was ist von der Metode zu halten Altöl als Rostschutz in die Hohlräume zu füllen? Alte Hasen geben dieen Ratschlag immer.

Stefan

Geschrieben von Cebe

am 14. September 2004 18:14:33:
Als Antwort auf: Re: Ich weiss garnicht mehr, geschrieben von Stefan am 14. September 2004 16:12:13:

GARNIX!

Weil Altöl abwäscht und unsere Umwelt versaut!
Es gibts viel schöneres Zeugs

Erste Wahl wäre bei mir Fluid und nachher Sanders.

Fluid kleckert zwar auch, ist aber aus Schafswollfett und daher nichts unnatürliches. Sanders kleckert nur bei der Verarbeitung oder bei zu dickem Auftrag.


Gruss

CB

Geschrieben von Michael B. am 14. September 2004 19:30:03:
Als Antwort auf: Re: Ich weiss garnicht mehr, geschrieben von Stefan am 14. September 2004 16:12:13:

aus Weltkrieg 2 geben auch immer den Rat,niemals die Motorbremse zu verwenden

( weils die Kopfdichtungen beim Krupp Titan dabei regelmässig zerissen hat),

Alte Hasen schalten grundsätzlich schon bei 2500 U/min runter ( weil der Zehnzylinderdaimler darunter in den Drehmomentkeller sackte)Alte Hasen wissen nicht,dass Altöl Schwefelsäure enthält......

Michael

Geschrieben von Henning123 am 14. September 2004 20:19:47:
Als Antwort auf: Re: Alte Hasen mit Führerschein 2 geschrieben von Michael B. am 14. September 2004 19:30:03:

Genial, jetzt verzeihe ich Dir den Anraunzer......

Der Wagen ist Morgen vom Schrott befreit, zwei Löcher noch gefunden.... Folgende Lösung: Unterboden wird mit Fertan behandelt, danach Anstrich und Unterbodenschutzu, die Radhäuser mit Lack und Wachs.....

Geschrieben von Pleff

am 14. September 2004 20:40:57:
Als Antwort auf: Re: Alte Hasen mit Führerschein 2 geschrieben von Henning123 am 14. September 2004 20:19:47:

HI Henning,
ich glaube, jetzt trittst du eine zweite Diskussion in Sachen Glaubensfragen los )

"Unterboden wird mit Fertan behandelt, danach Anstrich und Unterbodenschutz" [/i]
Fertan! Wenn man sich an die Verarbeitungsvorschriften hält, musst du den ganzen Kram nach der Behandlung mit viel Wasser abspülen, was bei Flächen, wie dem Unterboden nicht das größte Problem sein dürfte.

Vor dem Anstrich sollte man aber sicher sein, dass alle Stellen (ergo auch die Falze) absolut trocken sind.

Anstriche auf "Vertan" zeigen sich auch nicht immer als unkompliziert, da dort nicht mehr alle Farben halten.
Für mich jedoch bestand der Abschied von Fertan darin, dass wir bei mehreren Teilen, die wir vor ein paar Jahren mit dem Zeug behandelt hatten und (nicht sehr viel) später auseinander nahmen, den Rost unter der schönen Fertan-Schicht wieder sahen. Und wenn das "Oberfläche versiegeln" wirklich alles sein soll, was das Mittel kann, traue ich einer offenen Roststelle, die voll mit Fluid und Sanders ist wesentlich mehr, auch wenn man auch nicht drüberher streichen kann.
Aber das sind nur meine Erfahrungen. Vielleicht gibt es ja auch massig andere Meinungen zu fertan, den sonst würde das Zeug ja nicht so laufen, wie "geschnitten' Brot".
... oder die durch die Werbung suggerierte Botschaft einer kostengünstigen und Neublech losen Restauration hat einfach zu dem Bekanntheitsgrad geführt. ?!
Gruß
Pleff

Geschrieben von Pleff

am 14. September 2004 20:40:57:
Als Antwort auf: Re: Alte Hasen mit Führerschein 2 geschrieben von Henning123 am 14. September 2004 20:19:47:

HI Henning,
ich glaube, jetzt trittst du eine zweite Diskussion in Sachen Glaubensfragen los )

"Unterboden wird mit Fertan behandelt, danach Anstrich und Unterbodenschutz" [/i]
Fertan! Wenn man sich an die Verarbeitungsvorschriften hält, musst du den ganzen Kram nach der Behandlung mit viel Wasser abspülen, was bei Flächen, wie dem Unterboden nicht das größte Problem sein dürfte.

Vor dem Anstrich sollte man aber sicher sein, dass alle Stellen (ergo auch die Falze) absolut trocken sind.

Anstriche auf "Vertan" zeigen sich auch nicht immer als unkompliziert, da dort nicht mehr alle Farben halten.
Für mich jedoch bestand der Abschied von Fertan darin, dass wir bei mehreren Teilen, die wir vor ein paar Jahren mit dem Zeug behandelt hatten und (nicht sehr viel) später auseinander nahmen, den Rost unter der schönen Fertan-Schicht wieder sahen. Und wenn das "Oberfläche versiegeln" wirklich alles sein soll, was das Mittel kann, traue ich einer offenen Roststelle, die voll mit Fluid und Sanders ist wesentlich mehr, auch wenn man auch nicht drüberher streichen kann.
Aber das sind nur meine Erfahrungen. Vielleicht gibt es ja auch massig andere Meinungen zu fertan, den sonst würde das Zeug ja nicht so laufen, wie "geschnitten' Brot".
... oder die durch die Werbung suggerierte Botschaft einer kostengünstigen und Neublech losen Restauration hat einfach zu dem Bekanntheitsgrad geführt. ?!
Gruß
Pleff