THEMA: Privat-Mirbach-Kienle-Mercedes

Geschrieben von Frank (250 '68) am 16. Februar 2005 22:43:31:
Als Antwort auf: @ Frank (und alle, die das interessiert) - bisschen BWL geschrieben von Bodo 200 D am 16. Februar 2005 22:00:07:

Bodo,
vielen Dank für die (sehr) ausführliche Antwort.
Die Problematik und die rechtlichen Auswirkungen, wie die Möglichkeiten sind mir aus dem Landmaschinenhandel sehr bekannt.
Natürlich will ich nicht, dass Du Dich über Wettbewerber ausslässt - tue ich ja auch nicht.
Nochmals Danke für die Auskunft - weitere Gesprächsbedarf sollte privat ausgetragen werden (FrankKellewald (ÄTT) de (PUNKT) agcocorp (PUNKT) com)
Schöne Grüsse aus H

Frank (250 '68 - bald 220S '65)

Geschrieben von Coup am 16. Februar 2005 22:44:48:
Als Antwort auf: aber das Coupe ist doch "beschnitten", hat ja nur zwei Türen, das taugt nix (o.T.) geschrieben von majus am 16. Februar 2005 20:13:00:

Ein Coup ist eine Sache, die sich gelohnt. Ein Coupé ist eine Sache, die... - wir wollen lieber nicht darüber sprechen, denn gerade unter den Coupé-Besitzern gibt es viele einflussreiche Leute, mit denen wir es nicht verderben wollen.

Jedenfalls ist ein Coupé ein Auto, das auf der gleichen Grundfläche, die sonst fünf Personen bequeme Beförderungsmöglichkeiten bietet, etwa zwei Leute in beengten Platzverhältnissen unterbringt, den Einstieg oft durch besondere Schikanen erschwert und durch weitgehende Verwendung von Blech an Stellen, wo sonst Fenster sind, die Sicht möglichst verringert. Alle diese Vorteile rechtfertigen dann einen erheblich höheren Preis.

(AMS 24/1956)
Das ist Wasser auf eure Mühlen was!? Aber zum Glück liebt sich ja bekanntlich, was sich neckt.

Geschrieben von 250SEmart am 16. Februar 2005 23:00:44:
Als Antwort auf: @ Frank (und alle, die das interessiert) - bisschen BWL geschrieben von Bodo 200 D am 16. Februar 2005 22:00:07:

Hm, Bodo,
das allgemeine Bild des Immobilienmaklers oder Wertpapierbrokers ist nicht ganz so unbefleckt, wie Du es darstellst Vielmehr scheinen die Dienstleitungen, die sie anbieten, eher wohlgelitten hingenommen zu werden. Damit will ich deren Notwendigkeit nicht in Abrede stellen. Du hast es treffend formuliert. Selbst wenn man wollte. ließe sich im "Do-it-yourself-Verfahren" in bestimmten "Märkten" kaum eine, zur Entscheidung nötige, Transparenz herstellen. Urteilt man spaßeshalber über die Geisetehaltung, etlicher, die sich in diesen Märkten tummeln, graust es einen. Womit wir beim Pudels Kern wären. Vertrauen. Ein in diesen Zeiten recht selten gewordenes Gut. Da "oldtimern" in der Regel als eine sehr persönliche Angelgenheit betrachtet wird, schließlich gibt es betriebswirtschaftlich gesehen keine plausible Kausalkette für den Unterhalt eines Oldtimers, ist dessen Schaffung das A und O. auch im Sinne der Nachhaltigkeit für den eigenen Betrieb. Bei den Karossen, die Ihr bei Euch im Angebot habt, dürfte auch der eine oder andere der sogenannten Elite bei Euch als Ver- oder Käufer auftreten. Impfe sie doch, wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte, mit dem theoretischen Überbau Eurer Geschäftsphilosophie. Vielleicht macht es dann unter Umständen ab und an mal wieder Spaß, den Wirtschafts- und Politikteil zu lesen…-)))
rababernde Grüße
Martin

Geschrieben von majus am 17. Februar 2005 01:12:25:
Als Antwort auf: @ Frank (und alle, die das interessiert) - bisschen BWL geschrieben von Bodo 200 D am 16. Februar 2005 22:00:07:

Hallo Bodo,
bei allem Verständnis für das von Dir Geschriebene: Gerade den Immobilienmakler in dieser Weise zu erwähnen, kommt mir komisch vor. Immomakler und seriöses Geschäft? Ich weiß nicht, in vielen Fällen sicherlich ja, aber das ist ganz gewiß nicht die erste Assoziation, die mir kommt.
Ein Zitat aus der Welt:
"Raubtier-Image der Immobilienbranche ist nicht kleinzukriegen

DIE WELT, 14.05.03
Raubtiergattungen wie Baulöwen und Immobilienhaie geben der Immobilienbranche ihr (schlechtes) Image. Das belegt auch die jüngste Verbraucherumfrage des Reader s Digest in Europa. Leser aus 18 europäischen Ländern sollten aus 14 Berufsgruppen die "vertrauenswürdigsten" auswählen. Als Sieger gingen die Feuerwehrleute aus dem Ranking hervor. Auf dem allerletzten Platz trafen die Immobilienmakler auf die Politiker; nur 12% der Deutschen vertrauen ihnen. Selbst Autoverkäufer sind noch beliebter. Im europäischen Durchschnitt schafften es die Wohnungs-Vermittler immerhin auf 17% Vertrauenswürdigkeit.

"
Grüße

Marius

Geschrieben von Bernardo am 17. Februar 2005 08:57:06:
Als Antwort auf: Re: 6.3-er bei Kienle? geschrieben von Uwe 3.5 am 16. Februar 2005 10:28:07:

Uwe
vielen Dank für Deinen Hinweis. Werde beim (eventuellen) nächsten Besuch bei Kienle beim Rausfahren darauf achten.
Betr. der Innenausstattung bin ich eigentlich gar nicht so unglücklich, da mir für dieses Fahrzeug der Gebrauchswert höher ist als die Originalität. Ich will ja schliesslich meinen 6.3-er zum (fast) täglichen, sorgfältigen Gebrauch; da sind mir die härter gepolsterten Sitze lieber als eine ausgelutschte Federkernmatratze!
Das optisch und qualitativ an sich ganz ansehnliche Leder kann ich ja dann in 15-20 Jahren nochmals auf Original machen, wenn ich ihn "ins Museum" stelle...
Ich bin mal gespannt, was ich von Kienle als Antworten auf meine Fragen erhalte(und wann).
Bernardo

Geschrieben von Uwe 3.5 am 17. Februar 2005 09:31:50:
Als Antwort auf: 6.3er für 40k geschrieben von 300SE 2,8 am 16. Februar 2005 19:11:17:

Sorry Stefan,

aber das ist doch Stuss!

Man kann einen 6.3 nicht mit irgendeinem anderen Auto vergleichen und dann den "Motor außen vor" lassen. Glaubst Du, K. würde für einen 280S auch 40.000 verlangen...ähm...nun...nein, nicht mal der!
Aber Du hast natrürlich recht, der 108/109 ist wirklich kein schönes Auto. Deshalb wird man auch bei jedem 2ten Tanken angesprochen und gute Exemplare gibts wie Sand am Meer...
Nicht weiter über Geschmack streitend

Uwe